Mittwoch, 9. April 2014

Tag vier

Heute erlebten wir wieder einen spannenden Tag in der Megacity Hong Kong. 
Am Vormittag hatten wir Referate zu den Themen Architektur und Landgewinnung. 
Zuerst hörten wir einen informativen Vortrag über das „One Island East". 
Es war beeindruckend, das dieses Gebäude wie so viele durch Fußgängerbrücken mit anderen Gebäuden verbunden ist. 
Anschließend fuhren wir in den Stadtteil Wanchai, der viele Sehenswürdigkeiten, unter anderem den Wanchai Markt, die Schwanenhalsbrücke und vieles mehr bietet. 
Dort sahen wir uns in der Thomson Road das „Tai Yip Building" und das Hotel „Wanchai 2" an. Wir erhielten darüber sehr detaillierte Informationen, doch leider wurde uns das Betreten der Gebäude nicht gestattet. Mit dem Hotel „Indigo Hong Kong Island", das 2013 eröffnet wurde, besitzt Wanchai ein weiteres Wahrzeichen. 
Dieses Gebäude verfügt über einen exklusiven Skypool, der aus dem Gebäude auskragt. 
In Hong Kong sagt man, dass dieses Hotel die beste Hotelarchitektur im gesamten Land hat. 
Ein weiteres Highlight des Tages war das Regierungszentrum der Stadt Hong Kong, dass ca. 5 Milliarden Hong Kong Dollar gekostet hat. 
Um dieses Gebäude errichten zu können, musste zuerst Land mittels Aufschüttung gewonnen werden. Gleich daneben befindet sich das Lippo Center, von dem wir auch einen interessanten Vortrag gehört haben. 
Um 14.00 Uhr trafen wir den Universitätsprofessor Dr. C. Lange der „University of Hong Kong, Department of Architecture", der uns einen Überblick über die Fakultät verschaffte. 
Pro Semester haben ca. 65 Studentinnen und Studenten einen Studienplatz. 
Je nach Semester studieren auch Studentinnen und Studenten aus Österreich von der Uni Wien an der Universität. 
Ein großes Merkmal der Uni ist, dass die Jahrgänge in Kleingruppen aufgeteilt sind. 
In der gesamten Fakultät wird auf Englisch unterrichtet. 
Die Projektwoche nach Hong Kong hat sich ausgezahlt, da wir ab nun sehr gute Noten im Unterricht schreiben werden, Dank dem Besuch im Tempel Man Mo,
in dem der Gott für Beamte und gute Noten angebetet wird. Wir zündeten mindestens hundert Räucherstäbchen an, damit unsere Gebete erhört werden. Zumindest gingen wir Rauch geschwängert und „benebelt" ins Freie.
Die Dachkonstruktion des Tempels ist eine reine Holzkonstruktion, die nur durch Holzverbindungen zusammengehalten wird. Somit sahen die Holzbauer unter uns auch einen Teil ihres Spezialgebiets in Hong Kong. 
Als Ausklang des Tages durften wir zu viert durch die Stadt gehen und den Abend selbst gestalten.






Wanchai Markt

der Tempel in Man Mo




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